IG Südumfahrung NEIN
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Fragmente einer Chronik


Diverse Berichte, Beschlüsse, Interpellationen und anderes zum Thema Südumfahrung, lückenhaft zusammengestellt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 
Titel: Parlamentarischer Vorstoss: Interpellation von Hans-Jürgen Ringgenberg, SVP:Verkehrssituation im Leimental
Datum:16.11.2006
original:
 
Aus dem Inhalt:

[...]

Die sehr emotionale Diskussion um die Südumfahrung und um deren Aufnahme in den kantonalen Richtplan führt dazu, dass in Bezug auf das Leimental primär nur noch über die Lösung der Verkehrsprobleme in ferner Zukunft, nicht aber über die Lösung der akuten Verkehrsprobleme nachgedacht wird.

Ueber die Südumfahrung, die als Option für die Zukunft resp. rur die kommende Generation gedacht ist, mag man denken, wie man will. Unabhänig davon wird aber immer offensichtlicher: Wir brauchen eine Planung, die kurzfristiger greift und Lösungen für die aufgrund der starken Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Leimental schon heute bestehenden Verkehrsprobleme aufzeigt. Die Ortszentren und Wohngebiete vieler Leimentaler Gemeinden, so z.B. von Therwil und Oberwil, müssen verkehrsmässig nachhaltig entlastet werden, und dies nicht erst in 20 Jahren.


Die Planung darf deshalb nicht nur einseitig auf eine langfristige Option ausgerichtet sein, sondern muss viel mehr die heute bereits bestehenden, konkreten Probleme anpacken. Die aktuelle Situation bezüglich Immissionen stösst rur die betroffenen Anwohner an Grenzen, die immer weniger zumutbar sind.


Ich stelle dem Regierungsrat deshalb in diesem Zusammenhang folgende Fragen:


1.

Ist der Regierungsrat sich über die heutige Verkehrssituation in den genannten Gemeinden bewusst und wie schätzt er diese ein ?

2.

Nimmt die kantonale Planung auf diese Situation genügend Rücksicht?

3.

Gibt es zur Entlastung der Ortskerne kurzfristige Optionen, und wenn ja, welche?

4.

Bestehen Planungsideen als Alternative zur Südumfahrung?

Ich danke der Regierung rur die schriftliche Beantwortung dieser Fragen.

[...]



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Gute Gründe...

Ablehnung durch die Betroffenen
Die betroffene Bevölkerung und die meisten Leimentaler Gemeinden lehnen die Südumfahrung deutlich ab. Damit stellt sich die Situation anders dar als bei den Projekten in Frenkendorf / Füllinsdorf mit der H2 oder bei den Umfahrungen von Sissach und Grellingen. »»»
Florian Schweizer, Reinach:

«Ein solches Bauvorhaben steht in der heutigen Zeit wortwörtlich völlig quer in der Landschaft, führt es doch mitten durch Naherholungs- und Wohngebiet.»