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Man muss etwas tun - wir machen es (2004)


Seit Bekanntwerden der Planungsarbeiten an der Südumfahrung hört man nicht nur in Therwil sagen, dass man etwas gegen diese Planung tun müsse. Rasch haben wir uns zusammengefunden, um wirklich etwas gegen dieses überrissene Projekt zu unternehmen.

Aus einer Gruppe von vier Personen wurde nach der Geburt der Idee einer kantonalen Volksinitiative gegen diese Strasse sofort ein grosses Initiativkomitee, das sich aus Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen politischen Richtungen und aus allen betroffenen Gemeinden zusammensetzt. So sind wir heute glücklich, dass nebst Initiantinnen und Initianten aus Oberwil, Therwil, Ettingen und Biel-Benken auch solche aus Aesch, Allschwil und Binningen mit uns gemeinsam gegen die Südumfahrung kämpfen. Und trotz einer kurzfristig lancierten Aktion konnten wir Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Parteien und Verbänden vereinen.

Wir fordern nun mit einer nichtformulierten kantonalen Volksinitiative (siehe auch beiliegende Unterschriftenkarte), dass die Planung der Südumfahrung einzustellen und das Kulturland zu erhalten ist, dass unsere Gemeinden nicht durch Betonschneisen zu trennen sind und dass ein allfälliger Mehrbedarf an Transportkapazität durch andere Massnahmen beim öffentlichen und beim privaten Verkehr aufzufangen sind.

Nach der heutigen Vorstellung wird die Initiative morgen im Amtsblatt veröffentlicht und zugleich werden die ersten von 20'000 Unterschriftenkarten in alle Haushaltungen der Gemeinden Oberwil, Therwil, Ettingen und Biel-Benken versandt. Anlässlich einer Informationsveranstaltung von morgen Abend im Bahnhofschulhaus Therwil der BUD werden wir mit der Sammelaktion beginnen und sind zuversichtlich, bald eine riesige Anzahl Unterschriften der Landeskanzlei einreichen zu können. Selbstverständlich werden die Karten über die interessierten Parteien und Verbände auch in einem weiteren Kreise verteilt und können jederzeit bei allen Komiteemitgliedern bezogen werden.



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Es fehlt die Übersicht
Nur ein Gesamtverkehrskonzept, das alle wichtigen Verkehrsströme rund um Basel und auch kantonsübergreifend erfasst, das Rücksicht auf Umwelt, Siedlungen und wertvolles Kulturland nimmt und sowohl den privaten wie auch den öffentlichen Verkehr mit einbezieht, kann gültige Grundlage für die nächsten Planungsschritte sein. Ein solches Gesamtkonzept mit klaren Vorgaben ist zwingend. »»»
Pit Hunkeler, Oberwil:

«Sollte diese "grössenwahnsinnige" schnellstrasse gebaut werden, vernichten wir auf immer und ewig die natur rund um den allschwiler wald und richten umweltschäden im leimental an die nie mehr zu korrigieren sind»