IG Südumfahrung NEIN
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IG Südumfahrung NEIN


Mit einer autobahn-ähnlichen Schnellstrasse wollte unsere Regierung die Gemeinden Allschwil und Aesch verbinden - quer durch wunderschönes Erholungsgebiet. Natur und Landschaft wären zerstört worden, ohne wesentlichen Nutzen.
Bevölkerung und Fachleute sehen den Unsinn dieser Strasse. Nur der Regierungsrat schien besessen von ihr. Ist diese Strasse nun definitiv vom Tisch?

Die IG Südumfahrung NEIN kämpft seit ihrer Gründung 2005 erfolgreich gegen die Südumfahrung Basels. Enstanden aus der Initiative "Keine Autobahn im Leimental" (2004) steht die IG heute auch für eine nachhaltige Verkehrsplanung und -entwicklung. Mitlerweile ist, nach einer zweiten Initiative der IG (2008), das Strassentrassee aus dem kantonalen Richtplan gestrichen worden (2009) und auch bei der Entwicklungsplanung Leimental – Birseck – Allschwil (ELBA) fiel die Südumfahrung in ihrer ursprünglichen Form aus den Traktanden (2012) - bis der Regierungsrat entgegen jeglicher Vernunft beschloss, die Südumfahrung wieder ins Spiel zu bringen.

Kurz vor der Landrats-Abstimmung zu ELBA (Juni 2015) wurde sie dann jedoch wieder aus der Vorlage gestrichen - der Landrat entschied sich anschliessend für die ELBA-Variante 'Ausbau'. Das Referendum gegen diesen Entscheid wurde in der Volksabstimmung vom November 2015 angenommen. Kurz darauf tauchte im Landrat ein Postulat für eine Umfahrungsstrasse im Leimental auf - die (Süd)umfahrung ist offenbar nicht tot zu kriegen.

Der Regierungsrat hat nach der ELBA-Abstimmung (Januar 2016) die Verwaltung beauftragt, die dringlichen Massnahmen zu Strassen- und ÖV-Projekten aus den beiden ELBA Stossrichtungen „Ausbau“ und „Umbau“ weiter zu verfolgen. Mit dem Volksentscheid zur Umfahrung Allschwil (März 2015) und der Annahme der Vorlage zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF, Februar 2017) dürfte zusätzlich wieder Bewegung in die Planungen kommen – und es könnten alte Begehrlichkeiten zum Bau einer Südumfahrung Basels wach werden.

Die Südumfahrung wie auch andere Beispiele zeigen, dass Strassenprojekte langlebig, widerstandsfähig und mit vielen Leben ausgestattet sein können. Wir bleiben am Ball...

Details zur Entwicklung unter AKTUELLES.





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Gute Gründe...

Die Zukunft lässt alles offen
Die Aufnahme der Südumfahrung in den Richtplan ist unnötig, weil die freien und wertvollen Gebiete zwischen Ettingen, Therwil, Biel-Benken und Oberwil ohnehin nicht überbaut werden können – oder dann nur mit Einwilligung des Kantons. Eine Sicherung für die Zukunft braucht es deshalb nicht. »»»
Matthias Hoch, Aesch:

«Weiteres Zubetonieren und Untertunneln unserer wenigen noch offenen Landschaften? Nein! Weiteres rücksichtsloses Ausbreiten von unästhetischen Bauwerken, Lärmimmissionen und Gewalt gegenüber der Natur? Nein!!»