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Keine Autobahn im Leimental
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Fragmente einer Chronik


Diverse Berichte, Beschlüsse, Interpellationen und anderes zum Thema Südumfahrung, lückenhaft zusammengestellt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 
Titel: Aus der Regierungsrats-Sitzung vom 8. April 2003
Datum: 08.04.2003
original:
 
Aus dem Inhalt:

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Sachpläne Schiene/ÖV und Strasse - Stellungnahme des Regierungsrates

Das Raumplanungsgesetz verpflichtet den Bund, mittels Konzepten und Sachplänen aufzuzeigen, wie er seine raumwirksamen Tätigkeiten wahrzunehmen gedenkt. Mit den in die Vernehmlassung geschickten Sachplänen Strasse und Schiene/ÖV hat der Bund eine für die Raumentwicklung wichtige Aufgabe angepackt.

Der Regierungsrat vertritt in seiner Vernehmlassung an das Bundesamt für Raumentwicklung die Auffassung, dass nur mit einer verstärkten finanziellen Unterstützung des Bundes die Verkehrsprobleme in den Agglomerationen gelöst werden können. Die Stossrichtung des Bundes mit dem Ziel einer langfristigen und koordinierten Verkehrsplanung erachtet der Regierungsrat als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. So möchte der Regierungsrat im Bereich des öffentlichen Verkehrs den Wisenbergtunnel so schnell als möglich realisieren. Ferner soll mit der Inbetriebnahme der Nordtangente in Basel und der Transjurane in Delémont sowie der angestrebten wirtschaftlichen Entwicklung der gesamten Region die Verkehrsachse Basel-Delémont (H18) neu ins Schweizerische Bundesstrassennetz (Grundnetz) - anstatt, wie vom Bund vorgeschlagen, ins Ergänzungsnetz - aufgenommen werden. Um die kommenden Verkehrsanforderungen in der Agglomeration zu lösen, soll ausserdem das Bundesstrassennetz durch eine Südumfahrung im Grundnetz ergänzt werden.

Der Kanton Basel-Landschaft unternimmt alles, damit die zur Diskussion stehenden Vorhaben in einer nachhaltigen Art und Weise projektiert und realisiert werden können, und dass auch die Lärmproblematik gemäss Lärmschutz-Verordnung in optimierter Form umgesetzt wird.

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Gute Gründe...

Ablehnung durch die Betroffenen
Die betroffene Bevölkerung und die meisten Leimentaler Gemeinden lehnen die Südumfahrung deutlich ab. Damit stellt sich die Situation anders dar als bei den Projekten in Frenkendorf / Füllinsdorf mit der H2 oder bei den Umfahrungen von Sissach und Grellingen. »»»
Susanne Meuwly, Reinach:

«Mit Entsetzen habe ich zur Kenntnis genommen, das es dem Kanton nun ernst ist mit diesem Wahnsinn»